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Sie haben ein Eigenes Pferd

Sie haben ihr Pferd beim Händler oder Züchter gekauft, geschenkt bekommen oder aus schlechter Haltung gerettet. Sie haben sich für dieses spezielle Tier entscheiden und freuen sich, endlich zu den Pferdebesitzern zu gehören. Falls es nicht Ihr erstes Pferd ist, stellen wir uns vor, es wäre Ihr erstes, bzw. denken Sie an Ihr erstes Pferd zurück. Es steht vor Ihnen und Sie überlegen, wie nun weiter zu verfahren ist. Vielleicht haben Sie sich vorher Literatur gekauft und gelesen sowie Reitkurse besucht oder Sie verlassen sich ganz auf Ihre Erfahrung mit Schulpferden Ihrer Reitschule. Sie fühlen sich gut gewappnet für das neue Leben zu zweit.

 

Und dann? Kommt alles so, wie Sie es sich erhofft haben? Wunderbar.

Das wäre allerdings der seltenere Fall, denn allzu oft kommen mit dem (ersten) eigenen Pferd Probleme auf Sie zu, von denen Sie als Reitschüler keine Ahnung hatten. Plötzlich müssen Sie Dinge tun, die vorher das Stallpersonal erledigt hat. Die Schulpferde kennen das Prozedere, Ihr Pferd nicht. Auf einmal sind Sie allein mit einem Pferd, das andere Erfahrungen gemacht hat, eventuell  das Gebiss nicht annimmt, unvermittelt bockt, bei kleinsten Geräuschen erschrickt, beim Gurten nach Ihnen beißt. Sie sind verunsichert bis enttäuscht. So haben Sie sich das nicht vorgestellt.

Tipps und Tricks...

Was tun Sie? Viele fragen den Reitlehrer, die anderen Pferdebesitzer, was naheliegend ist. Vielleicht suchen Sie nach einem Ausbilder für Ihr Pferd. Oder Sie kaufen sich ein weiteres schlaues Buch. Dort rät man Ihnen, dominant zu sein, vertrauensbildende Maßnahmen zu ergreifen, im Zweifelsfall zu strafen. Natürlich müssen Sie erst ausschließen, dass die „Unarten“ des Pferdes durch Schmerz hervorgerufen werden. Auch das steht in Ihrem schlauen Buch. Wie Sie den Schmerz ausschließen, steht leider nicht genau darin. Wie Sie Vertrauen zwischen sich und dem Pferd entstehen lassen, wird auch nicht erklärt. Sie loggen sich ins Internet ein und melden sich in Reiterforen an. Dort erhalten Sie zehn Meinungen, was bei Ihrem Problem zu tun ist und im Endeffekt erzählt jeder User doch nur seine eigene Erfolgs-/Leidensgeschichte.

Sie selbst sind keinen Schritt weiter. Manch einer gibt auf und verkauft sein Pferd wieder. Andere gehen den Weg der endlosen Geduld, versuchen, ihr Pferd zu verstehen, recherchieren über seine Herkunft und die Erfahrungen, die es früher gemacht hat. Und es gibt wieder andere, die irgendwann aus Verzweiflung und/oder Wut doch zur Peitsche greifen.

Selbst wenn das Pferd dann anfängt "irgendwie zu funktionieren", leben Sie doch in einem ewigen Kampf, Sie sind immer in Alarmbereitschaft.

Manchmal haben Sie das Gefühl, das Pferd nutzt jede Gelegenheit, um Sie „auszutricksen“. Aber dann sollen  Sie  nicht dumm sein und  es dem Pferd „nicht durchgehen“ lassen. Wie aber ist der Umgang richtig, warum trickst das Pferd Sie aus, obwohl Sie es lieben, vielleicht "gerettet haben"? Es wirkt nicht zufrieden und dankbar auf Sie.

Wenn Sie in mehreren Reitställen waren, bin ich sicher, dass Ihnen oben genannte Formulierungen geläufig sind. Aber ist es das, was Sie sich anfangs vorgestellt haben?

Meine Erfahrungen

Mir ging es vor vielen Jahren genauso wie Ihnen vielleicht jetzt. Ich war enttäuscht, frustriert, unzufrieden und gewissermaßen hilflos. Ich hatte mein Pferd und kam nicht klar: Ich hatte Kosten, Sorgen und Stress anstatt Entspannung. Die Freude, die diese Zweisamkeit mir bescheren sollte, konnte sich kaum einstellen. Dennoch wollte ich die Hoffnung nicht aufgeben. Aber auch nachdem ich ratlos dieses Pferd verkauft  und ein anderes erworben hatte, wurde es im Prinzip nicht besser. Ich hatte lediglich die Schwierigkeiten getauscht, aber es blieb problematisch.

 

Aus diesem Grunde entschloss ich mich irgendwann zu erforschen, warum  das so  ist. Warum sind die Pferde so, was wollen sie denn eigentlich? Und was wollen Sie von uns? Meine Forschungsergebnisse schrieb ich in einem Buch auf. Auf Grund meiner eigenen  Erfahrungen wusste ich, es reicht nicht zu erkennen, was falsch ist, sondern man braucht auch Lösungen. Es sollen sich die Probleme auflösen. Auch das ist mir gelungen.

Wenn es Sie interessiert, was Ihr Pferd will, dann gehören Sie zu den Menschen, die sich nicht mit einem funktionierenden Pferd zufrieden geben. Sie wollen mehr wissen. Hiermit haben Sie jetzt die Chance, das zu erleben, was Sie zu Anfang beim Pferdekauf beabsichtigten: Ein Hobby zu haben, das Freude macht, zu entspannen mit einem Pferd und eine wohltuende Beziehung mit Ihrem Tier zu (er)leben.

Meine Forschung fängt dort an, wo viele andere Bücher aufhören, und Sie mit Alltagsweisheiten stehengelassen werden. Sie erhalten jetzt konkrete Antworten auf Ihre Fragen und es ist natürlich, dass die Wahrheit manchmal "unter die Haut" geht. Aber selbst wenn Sie mit Ihrem Pferd in einer nicht idealen Weise gestartet sind, ist es nie zu spät, das noch zu ändern.

 

Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie keine Probleme mit Ihrem Pferd haben, können Sie trotzdem mit diesem Buch zu einer ganz neuen Art des Umgangs finden, neue Erkenntnisse in Ihren Alltag einbeziehen. Viele Fehler werden aus Unwissenheit begangen. Eignen Sie sich dieses Wissen an und starten Sie neu durch. Machen Sie es besser. Ich freue mich auf Sie.

 

 

Gertrud  Pysall

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